Chantadurs-as/sänger-Innen...

Gianna Lunardi - Rita

Die Mezzosopranistin mit italienischen Wurzeln studierte in Zürich (Prof. Jane Thorner), London  (Raymond Connell) und Luzern (Judith Schmid) und schloss sowohl den Pädagogik-, wie auch den Performance-Master mit Auszeichnung ab. Seit 2013 ist sie auf den Bühnen der Schweiz in stilistisch breitem Repertoire zu hören und zu sehen. 

Stationen ihrer Tätigkeit führen sie von der Kammeroper über die Operette (Theater Arth/ Theater Sursee) und Musical (Walensee-Bühne Melide) bis hin zur Oper draussen (Schlossoper Hallwyl) und drinnen (Theater Luzern). Ihr italienisches Timbre, ein starker Ausdruck und ihr Streben nach stimmlicher Weiterentwicklung zeichnen die Mezzosopranistin aus. 

Gianna Lunardi ist es ein grosses Anliegen, das Genre der Oper nahbar zu machen. Bei Projekten wie Oper mal anders (Ariadne) in Luzern, Operetta Ardez (La cambiale di matrimonio, Rita) im Engadin oder in cross over-Produktionen mit der Gravity9 Company in Zürich wird die Oper in verschiedenster Weise gezeigt und damit einem breiten Publikum schmackhaft gemacht

 

Daniel Bentz - Beppe

Daniel Bentz absolvierte das Lehr- und Konzertdiplom, sowie das Schweizer Opernstudio mit Auszeichnung bei Prof. Jane Thorner (ZHDK und HKB). 

Daniel Bentz ist regelmäßig am Operetten-theater Salzburg engagiert, mit welchem er an Häusern in Deutschland, Luxemburg und Österreich gesungen hat. Weitere Engagements führten ihn an die Junge Oper der Staatsoper Stuttgart und an die Stadttheater Bern und Biel/Solothurn. Mit den Wiener Produktionen der Zauberflöte und La Traviata war er in Tokyo, Kyoto und in 40 weiteren japanischen Städten auf Tournee. Mit Jörg Schneider war Daniel Bentz 2013 auf Schweizer Tournee mit dem Stück „Letschti Liebi“ wo er Arien von Mozart, Puccini und Verdi sang.

Bentz machte Konzerte, CD-Einspielungen und TV-Aufzeichnungen u.a. mit Udo Jürgens, Pippo Polina, Pepe Lienhard und ist seit Kurzem Mitglied der Schweizer Tenöre von „I Quattro“


Chasper Curò Mani - Gasparo

Der Bariton Chasper Curo Mani hat an der ZHDK und an der HKB (Schweizer Opernstudio)  u.a. bei Jane Thorner-Mengedoth studiert (Konzert-, Lehrdiplom und Solistendiplom mit Auszeichnung). Er war Preisträger der Friedel-Wald-Stiftung und der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung und erhielt den Förderpreis des Kantons Graubünden.

Neben zahlreichen Liederabenden und Konzerten als Solist in Oratorien sang er u.a. die Rolle des Agamemnon in Offenbachs «La Belle Hélène», den Marullo in G. Verdis „Rigoletto“ am Theater Biel/Solothurn und den Falstaff in der gleichnamigen Oper von A. Salieri. Er sang am Stadttheater Bern in der Uraufführung „Der Wunsch Indianer zu werden“ und trat sowohl in der Uraufführung der Oper „L’homme qui rit“ im Fabriktheater Zürich wie auch in der Uraufführung der zeitgenössischen Operette „Heile Welt“ am Theater Biel auf. Er sang und spielte den „Gion Baretta“ in „Ustrinkata“ von Arno Camenisch mit dem Ressort K, den „Signor Fagotto“ in der gleichnamigen Oper von J. Offenbach am Musiktheater Arosa und war in der szenischen Uraufführung von Bachkantaten von Peter Konvitschny am Theater Chur, sowie am Theater Sursee als schwedischer Baron in J. Offenbachs „La Vie Parisienne“ zu sehen und zu hören. Mani leitet den Schlosschor Greifensee, ist Dirigent des Madrigalchors und Leiter verschiedene Chorwochen. Ausserdem rief er "Operetta giò'n Plazzetta" ins Leben und ist Mitglied des Helvetiaquartetts.